Aktuelle Aufrufe
Beginn der Aufrufe: 02.09.2024
Ende der Aufrufe: 01.10.2024
Qualifizierungsfrist: 16.10.2024
Vorhabenauswahltermin: 02.12.2024
Einreichfrist bei der Bewilligungsbehörde: 31.01.2025
Was wird aufgerufen?
Der vierte Aufrufkomplex 2024 beinhaltet die folgenden Handlungsfelder der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) 2023-2027 in der Fassung der 2. Änderung vom 26.03.2024:
Aufruf 2024-12
Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit
Regionales Entwicklungsziel: 1.1. (Priorität 1)
Regionale Wertschöpfung steigern, mit den Partnern Fachkräftepotenziale erschließen, überbetriebliche Zusammenarbeit fördern, Gründungen und Nachfolge unterstützen
Maßnahmenschwerpunkt: 1.1a
Erhalt, Ausbau und Diversifizierung von Unternehmen (einschließlich Infrastrukturmaßnahmen) sowie Ausbau von Wertschöpfungsketten
Beschreibende Maßnahmenbeispiele (nicht abschließend):
• Wertschöpfung in allen Wirtschaftszweigen, Ausbau und Neuknüpfen von
Wertschöpfungsketten
• Um- und Wiedernutzung ländlicher Bausubstanz für gewerbliche Zwecke inkl.
Außenanlagen
• Unterstützung von überbetrieblichen Fachkräftefindungs- und -bindungsmaßnahmen
• inner- und überbetriebliche Digitalisierungsmaßnahmen
• Erzeugung und Vermarktung neuartiger Produkte
• Ausbau und Flexibilisierung von regionalen Vertriebsstrukturen
• Auf- und Ausbau von Netzwerken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
• Investitionen in Maschinen und Anlagen
• bedarfsgerechter innerbetrieblicher Ausbau mit leistungsfähigen
Kommunikationssystemen
• Maßnahmen zur Verbesserung der infrastrukturellen Anbindung von Unternehmen (z. B.
Zuwegungen)
Höhe des Budgets, das für diesen Aufruf bereitsteht: 300.000,00 €
Rechtsgrundlagen:
• GAP- Strategieplan als die EU-rechtliche Grundlage für die Ausgestaltung der
Förderperiode 2023 – 2027
• Die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung zur
Umsetzung von LEADER-Entwicklungsstrategien ab 2023 (Förderrichtlinie LEADER – FRL
LEADER/2023)
• LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) der Region Sächsisches Zweistromland-Ostelbien,
2. Änderung
Fördervoraussetzungen und -bestimmungen:
Bei dem geplanten Vorhaben handelt es sich um investive oder nicht investive Maßnahmen.
Für investive Maßnahmen gelten folgende Voraussetzungen:
• Eigentum bzw. Verfügungsberechtigung gemäß Teil B Abschnitt II Punkt 1.5 b FRL
LEADER/2023
• Bauliche Maßnahmen an Gebäuden stehen im Zusammenhang mit einer Um- oder
Wiedernutzung.
Nicht gefördert wird bei investiven Maßnahmen:
• Grunderwerb
Zuwendungsempfänger und Fördersätze:
siehe Unterlagen zum Aufruf 2024-12 – Wirtschaft und Arbeit
Einzureichende Unterlagen:
• Vorhabenblatt
• Anlage Selbsteinschätzung
• Unterlagen/Erklärungen lt. Vorhabenblatt
• Gegebenenfalls Unterlagen zur Berechnung gem. Einheitskosten Gebäude
Vorhabenauswahl:
Die Vorhabenauswahl erfolgt entsprechend der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) Sächsisches Zweistromland-Ostelbien anhand der festgelegten Auswahlkriterien und im Rahmen des für diesen Aufruf bereitgestellten Budgets.
Fristgerecht und vollständig eingereichte Vorhabenunterlagen werden vom regionalen Entscheidungsgremium (rEG) stufenweise nach Kohärenz-, Mehrwert- und Rankingkriterien geprüft. Hier wird begutachtet, ob die Grundvoraussetzungen zur Förderung und zur weiteren Bewertung des Vorhabens gegeben sind. Diese Aufgabe obliegt dem regionalen Entscheidungsgremium. Zum Zeitpunkt der Vorhabenauswahl durch das rEG müssen alle Kohärenzkriterien erfüllt sein.
Die Mehrwertprüfung verankert nicht nur grundlegende Charakteristika des LEADER-Verfahrens, sondern greift eine Reihe von Kriterien auf, die die Resilienz (Unabhängigkeit von externen Faktoren) der Region stärken.
Das Rankingverfahren ermittelt sowohl den Nutzen des Vorhabens als auch seinen Zielführungsgrad. Der Nutzen bemisst sich daran, in welchem Ausmaß die Region profitiert.
Vorhaben, die im Rahmen des für diesen Aufruf zur Verfügung stehenden Budgets nicht berücksichtigt werden können, werden durch das rEG abgelehnt und können bei einem weiteren Aufruf zu dieser Maßnahme erneut eingereicht werden.
Nachfolgend können Sie die Dokumente zum Aufruf 2024-10 herunterladen:
- Unterlagen zum Aufruf 2024-12 - Wirtschaft und Arbeit (104,73 KiB)
- Vorhabenerfassungsbogen zum Aufruf 2024-12 - Wirtschaft und Arbeit (183,26 KiB)
- Anlage 1 Selbsteinschätzung (85,66 KiB)
- Anlage 2 Bauerläuterung Einheitskosten (150,45 KiB)
- Anlage 3 Flächenberechnung Einheitskosten (233,10 KiB)
- Anlage 4 Informationsblatt Einheitskosten (32,15 KiB)
Aufruf 2024-13
Handlungsfeld Grundversorgung und Lebensqualität
Regionales Entwicklungsziel: 2.1 (Priorität 1)
Zukunftsfähige, klimaschonende, generationen- und demografiefeste Nahversorgungs-, Gesundheits-, und Mobilitätsinfrastruktur schaffen
Maßnahmenschwerpunkt: 2.1a
Sicherung der Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfes
Maßnahmenschwerpunkt: 2.1b
Entwicklung der gesundheitlichen Versorgung
Maßnahmenschwerpunkt: 2.1c
Verbesserung der Alltagsmobilität
Maßnahmenschwerpunkt: 2.1d
Generationengerechte Gestaltung der Gemeinde einschl. Ver- und Entsorgung
Regionales Entwicklungsziel: 2.2 (Priorität 2)
Integration, Teilhabe und bürgerschaftliches Engagement unterstützen
Maßnahmenschwerpunkt: 2.2a
Stärkung des sozialen Miteinanders und des bürgerschaftlichen Engagements
Regionales Entwicklungsziel: 2.3 (Priorität 2)
Kulturelle Vielfalt und Traditionen erhalten und pflegen
Maßnahmenschwerpunkt: 2.3a
Erhalt des kulturellen Erbes, des traditionellen Handwerks und der kulturellen Vitalität
Beschreibende Maßnahmenbeispiele (nicht abschließend):
Maßnahmenschwerpunkt 2.1a: Sicherung der Versorgung mit Waren des täglichen
Bedarfes
• Anpassung von Einrichtungen für multifunktionale, dezentrale bzw. mobile
Nahversorgung
• Unterstützung digitaler Formate zur Nahversorgung
• Umnutzung zur Nahversorgungseinrichtung
Maßnahmenschwerpunkt 2.1b: Entwicklung der gesundheitlichen Versorgung
• Maßnahmen zur Ansiedlung oder Erhalt von Gesundheitseinrichtungen
• Ausstattung von Gesundheitseinrichtungen
• Maßnahmen der E-Health
• Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention
Maßnahmenschwerpunkt 2.1c: Verbesserung der Alltagsmobilität
• Ausbau und Anpassung von Gehwegen und innerörtlichen Plätzen einschließlich
energieeffiziente Straßen-/ Wegebeleuchtung
• bedarfsgerechte Aufwertung von Umstiegs- und Knotenpunkten zur multimodalen
Nutzung
• Unterstützung der bedarfsgerechten Entwicklung des straßen- und
schienengebundenen ÖPNV im ländlichen Raum
• Ausbau/Neubau/Lückenschluss von Fuß- und Radwegen für den Alltagsverkehr
• ländlicher Wegebau im Außenbereich bei multifunktionaler öffentlicher Nutzung
• Förderung flexibler, alternativer Mobilitäts-/Bedienformen
Maßnahmenschwerpunkt 2.1d: Generationengerechte Gestaltung der Gemeinde einschl.
Ver- und Entsorgung
• Sanierung von Verwaltungsgebäuden
• Dorfumbauplanung
• Errichtung von Spielplätzen
• Ausbau mit leistungsfähigen Kommunikationssystemen
• generationengerechte Gestaltung des Dorfplatzes
• Entwicklung von erneuerbaren Energiesystemen
• Digitalisierungsmaßnahmen an der Schnittstelle Verwaltung-Bürger
Maßnahmenschwerpunkt 2.2a: Stärkung des sozialen Miteinanders und des
bürgerschaftlichen Engagements
• bauliche Maßnahmen an Vereinsanlagen und deren Ausstattung
• bauliche Maßnahmen an Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen
• Maßnahmen zur Unterstützung von ehrenamtlich Tätigen und Alltagsbegleitern
• Jugendhilfeangebote, Unterstützung von Kinder- und Jugendinitiativen
• Freiwilligendienst für Altenbetreuung
• Teamtrainingsangebote für Vereine und Engagementgruppen
• Integration/Inklusion von Randgruppen, Minderheiten und Menschen mit besonderen
Bedarfen
• Aufbau und Stärkung von Bürgerbeteiligung
Maßnahmenschwerpunkt 2.3a: Erhalt des kulturellen Erbes, des traditionellen Handwerks
und der kulturellen Vitalität
• Bauliche Maßnahmen zum Erhalt oder zur Belebung des ländlichen Kulturerbes
• Erhöhung der Vielfalt des kulturellen Lebens im ländlichen Raum
• Erhalt alter Handwerkstechniken
• altersgruppengerechte Qualifizierung von Kulturangeboten
• Sanierung von (Klein-)Denkmälern
• Digitale Maßnahmen zur Sicherung des Kulturerbes
• Erhalt von kirchlichen Gebäuden
• Erhalt materiellen und immateriellen Kulturerbes
Höhe des Budgets, das für diesen Aufruf bereitsteht: 250.000,00 €
Rechtsgrundlagen:
• GAP- Strategieplan als die EU-rechtliche Grundlage für die Ausgestaltung der
Förderperiode 2023 – 2027.
• Die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung zur
Umsetzung von LEADER-Entwicklungsstrategien ab 2023 (Förderrichtlinie LEADER – FRL
LEADER/2023)
• LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) der Region Sächsisches Zweistromland-Ostelbien,
2. Änderung
Fördervoraussetzungen und -bestimmungen:
Bei dem geplanten Vorhaben handelt es sich um investive oder nicht investive Maßnahmen.
Für investive Maßnahmen gelten folgende Voraussetzungen:
• Eigentum bzw. Verfügungsberechtigung gemäß Teil B Abschnitt II Punkt 1.5 b FRL
LEADER/2023
• Bauliche Maßnahmen an Gebäuden stehen im Zusammenhang mit einer Um- oder
Wiedernutzung.
Nicht gefördert wird bei investiven Maßnahmen:
• Grunderwerb
Zuwendungsempfänger und Fördersätze:
siehe Unterlagen zum Aufruf 2024-12 – Wirtschaft und Arbeit
Einzureichende Unterlagen:
• Vorhabenblatt
• Anlage Selbsteinschätzung
• Unterlagen/Erklärungen lt. Vorhabenblatt
• Gegebenenfalls Unterlagen zur Berechnung gem. Einheitskosten Gebäude
Vorhabenauswahl:
Die Vorhabenauswahl erfolgt entsprechend der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) Sächsisches Zweistromland-Ostelbien anhand der festgelegten Auswahlkriterien und im Rahmen des für diesen Aufruf bereitgestellten Budgets.
Fristgerecht und vollständig eingereichte Vorhabenunterlagen werden vom regionalen Entscheidungsgremium (rEG) stufenweise nach Kohärenz-, Mehrwert- und Rankingkriterien geprüft. Hier wird begutachtet, ob die Grundvoraussetzungen zur Förderung und zur weiteren Bewertung des Vorhabens gegeben sind. Diese Aufgabe obliegt dem regionalen Entscheidungsgremium. Zum Zeitpunkt der Vorhabenauswahl durch das rEG müssen alle Kohärenzkriterien erfüllt sein.
Die Mehrwertprüfung verankert nicht nur grundlegende Charakteristika des LEADER-Verfahrens, sondern greift eine Reihe von Kriterien auf, die die Resilienz (Unabhängigkeit von externen Faktoren) der Region stärken.
Das Rankingverfahren ermittelt sowohl den Nutzen des Vorhabens als auch seinen Zielführungsgrad. Der Nutzen bemisst sich daran, in welchem Ausmaß die Region profitiert.
Vorhaben, die im Rahmen des für diesen Aufruf zur Verfügung stehenden Budgets nicht berücksichtigt werden können, werden durch das rEG abgelehnt und können bei einem weiteren Aufruf zu dieser Maßnahme erneut eingereicht werden.
Nachfolgend können Sie die Dokumente zum Aufruf 2024-11 herunterladen:
- Unterlagen zum Aufruf 2024-13 - Grundversorgung und Lebensqualität (125,32 KiB)
- Vorhabenerfassungsbogen zum Aufruf 2024-13 - Grundversorgung und Lebensqualität (185,69 KiB)
- Anlage 1 Selbsteinschätzung (85,66 KiB)
- Anlage 2 Bauerläuterung Einheitskosten (150,45 KiB)
- Anlage 3 Flächenberechnung Einheitskosten (233,10 KiB)
- Anlage 4 Informationsblatt Einheitskosten (32,15 KiB)
Aufruf 2024-14
Handlungsfeld Bilden
Regionales Entwicklungsziel: 2.4 (Priorität 2)
Bildungsinfrastruktur bedarfsgerecht gestalten und lebenslanges Lernen fördern
Maßnahmenschwerpunkt: 2.4a
Erhalt und Weiterentwicklung von frühkindlicher und schulischer Bildung und Betreuung (Kita, Schulen, schulische Sportstätten, Außenanlagen, Horteinrichtungen)
Maßnahmenschwerpunkt: 2.4b
Entwicklung und Durchführung von außerschulischen Informations-, Beratungs- und Bildungsangeboten
*Beschreibende Maßnahmenbeispiele (nicht abschließend):
Maßnahmenschwerpunkt 2.4a:
• Erhalt oder Weiterentwicklung baulicher Infrastruktur von Bildungs- und
Betreuungseinrichtungen
• Erhalt und Weiterentwicklung schulischer oder vorschulischer Kinderbetreuungs- und
Bildungsangebote
• Erhalt und Weiterentwicklung von Sportstätten
Maßnahmenschwerpunkt 2.4b:
• Energieberatung
• Beratungsangebot für barrierearmen Um- und Neubau
• Entwicklung von digitalen Bildungsangeboten, Bildungs- und Informationsangebote
zu digitalen Werkzeugen
• Teamtrainingsangebote für Vereine
• Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
• Inhaltliche Zusammenarbeit mit anerkannten Weiterbildungseinrichtungen, privaten
Bildungsträgern und anderen Akteuren mit auch sporadischen Bildungsangeboten
Höhe des Budgets, das für diesen Aufruf bereitsteht: 200.000,00 €
Rechtsgrundlagen:
• GAP- Strategieplan als die EU-rechtliche Grundlage für die Ausgestaltung der
Förderperiode 2023 – 2027.
• Die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung zur
Umsetzung von LEADER-Entwicklungsstrategien ab 2023 (Förderrichtlinie LEADER –
FRL LEADER/2023)
• LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) der Region Sächsisches Zweistromland-Ostelbien,
2. Änderung
Fördervoraussetzungen und -bestimmungen:
Bei dem geplanten Vorhaben handelt es sich um investive oder nicht investive Maßnahmen.
Für investive Maßnahmen gelten folgende Voraussetzungen:
• Eigentum bzw. Verfügungsberechtigung gemäß Teil B Abschnitt II Punkt 1.5 b FRL
LEADER/2023
Für Maßnahmenschwerpunkt 2.4a gilt:
• Neubauten sind in begründeten Fällen förderfähig.
Zuwendungs-empfänger und Fördersätze:
siehe Unterlagen zum Aufruf 2024-14 – Bilden
Einzureichende Unterlagen:
• Vorhabenblatt
• Anlage Selbsteinschätzung
• Unterlagen/Erklärungen lt. Vorhabenblatt
• Gegebenenfalls Unterlagen zur Berechnung gem. Einheitskosten Gebäude
Vorhabenauswahl:
Die Vorhabenauswahl erfolgt entsprechend der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) Sächsisches Zweistromland-Ostelbien anhand der festgelegten Auswahlkriterien und im Rahmen des für diesen Aufruf bereitgestellten Budgets.
Fristgerecht und vollständig eingereichte Vorhabenunterlagen werden vom regionalen Entscheidungsgremium (rEG) stufenweise nach Kohärenz-, Mehrwert- und Rankingkriterien geprüft. Hier wird begutachtet, ob die Grundvoraussetzungen zur Förderung und zur weiteren Bewertung des Vorhabens gegeben sind. Diese Aufgabe obliegt dem regionalen Entscheidungsgremium. Zum Zeitpunkt der Vorhabenauswahl durch das rEG müssen alle Kohärenzkriterien erfüllt sein.
Die Mehrwertprüfung verankert nicht nur grundlegende Charakteristika des LEADER-Verfahrens, sondern greift eine Reihe von Kriterien auf, die die Resilienz (Unabhängigkeit von externen Faktoren) der Region stärken.
Das Rankingverfahren ermittelt sowohl den Nutzen des Vorhabens als auch seinen Zielführungsgrad. Der Nutzen bemisst sich daran, in welchem Ausmaß die Region profitiert.
Vorhaben, die im Rahmen des für diesen Aufruf zur Verfügung stehenden Budgets nicht berücksichtigt werden können, werden durch das rEG abgelehnt und können bei einem weiteren Aufruf zu dieser Maßnahme erneut eingereicht werden.
- Unterlagen zum Aufruf 2024-14 - Bilden (104,97 KiB)
- Vorhabenerfassungsbogen zum Aufruf 2024-12 - Bilden (183,21 KiB)
- Anlage 1 Selbsteinschätzung (85,66 KiB)
- Anlage 2 Bauerläuterung Einheitskosten (150,45 KiB)
- Anlage 3 Flächenberechnung Einheitskosten (233,10 KiB)
- Anlage 4 Informationsblatt Einheitskosten (32,15 KiB)
Aufruf 2024-15
Handlungsfeld Wohnen
Regionales Entwicklungsziel: 2.5 (Priorität 1)
Leerstand managen, Baukultur pflegen, Ansiedlungen fördern und Bleibebereitschaft erhöhen
Maßnahmenschwerpunkt: 2.5a
Entwicklung bedarfsgerechter Wohnangebote
Beschreibende Maßnahmenbeispiele (nicht abschließend):
Maßnahmenschwerpunkt 2.5a:
• Um- und Wiedernutzung ländlicher Bausubstanz als Hauptwohnsitz
• Um- und Wiedernutzung ländlicher Bausubstanz für das altersgerechte Wohnen, für
Mehrgenerationenwohnen u.a. besondere Wohnformen, auch in Kombination mit
Hauptwohnsitz
• Leerstandsmanagement
• objekt- und standortbezogene Machbarkeitsstudien, Bedarfs- und Potenzialanalysen
Höhe des Budgets, das für diesen Aufruf bereitsteht: 500.000,00 €
Rechtsgrundlagen:
• GAP- Strategieplan als die EU-rechtliche Grundlage für die Ausgestaltung der
Förderperiode 2023 – 2027.
• Die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung zur
Umsetzung von LEADER-Entwicklungsstrategien ab 2023 (Förderrichtlinie LEADER – FRL
LEADER/2023)
• LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) der Region Sächsisches Zweistromland-Ostelbien,
2. Änderung
Fördervoraussetzungen und -bestimmungen:
Bei dem geplanten Vorhaben handelt es sich um investive oder nicht investive Maßnahmen.
Für investive Maßnahmen gelten folgende Voraussetzungen:
• Eigentum bzw. Verfügungsberechtigung gemäß Teil B Abschnitt II Punkt 1.5 b FRL
LEADER/2023
• Bauliche Maßnahmen an Gebäuden stehen im Zusammenhang mit einer Um- oder
Wiedernutzung.
• Mindestens 50 % der konstruktiven Außenhülle des Gebäudes bleiben bei der
Baumaßnahme erhalten und es erfolgt keine wesentliche Änderung der Kubatur.
• Bei Um- oder Wiedernutzungen wird die Gestaltung der Außenanlagen mit gefördert,
soweit letztere einen Beitrag zur Siedlungsökologie leisten (Schaffung von Grün- und
Kühlflächen, Beitrag zur innerörtlichen Biodiversität).
Nicht gefördert werden bei investiven Maßnahmen:
• Grunderwerb
• Nach 1960 errichtete Gebäude
Hinweis: Bei Bestimmung der förderfähigen Ausgaben auf der Grundlage von Einheitskosten für Gebäude wird die Gestaltung der Außenanlagen nicht gefördert.
Zuwendungsempfänger und Fördersätze:
siehe Unterlagen zum Aufruf 2024-15 – Wohnen
Einzureichende Unterlagen:
• Vorhabenblatt
• Anlage Selbsteinschätzung
• Unterlagen/Erklärungen lt. Vorhabenblatt
• Gegebenenfalls Unterlagen zur Berechnung gem. Einheitskosten Gebäude
Vorhabenauswahl:
Die Vorhabenauswahl erfolgt entsprechend der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) Sächsisches Zweistromland-Ostelbien anhand der festgelegten Auswahlkriterien und im Rahmen des für diesen Aufruf bereitgestellten Budgets.
Fristgerecht und vollständig eingereichte Vorhabenunterlagen werden vom regionalen Entscheidungsgremium (rEG) stufenweise nach Kohärenz-, Mehrwert- und Rankingkriterien geprüft. Hier wird begutachtet, ob die Grundvoraussetzungen zur Förderung und zur weiteren Bewertung des Vorhabens gegeben sind. Diese Aufgabe obliegt dem regionalen Entscheidungsgremium. Zum Zeitpunkt der Vorhabenauswahl durch das rEG müssen alle Kohärenzkriterien erfüllt sein.
Die Mehrwertprüfung verankert nicht nur grundlegende Charakteristika des LEADER-Verfahrens, sondern greift eine Reihe von Kriterien auf, die die Resilienz (Unabhängigkeit von externen Faktoren) der Region stärken.
Das Rankingverfahren ermittelt sowohl den Nutzen des Vorhabens als auch seinen Zielführungsgrad. Der Nutzen bemisst sich daran, in welchem Ausmaß die Region profitiert.
Vorhaben, die im Rahmen des für diesen Aufruf zur Verfügung stehenden Budgets nicht berücksichtigt werden können, werden durch das rEG abgelehnt und können bei einem weiteren Aufruf zu dieser Maßnahme erneut eingereicht werden.
- Unterlagen zum Aufruf 2024-15 - Wohnen (105,59 KiB)
- Vorhabenerfassungsbogen zum Aufruf 2024-15 - Wohnen (185,42 KiB)
- Anlage 1 Selbsteinschätzung (85,66 KiB)
- Anlage 2 Bauerläuterung Einheitskosten (150,45 KiB)
- Anlage 3 Flächenberechnung Einheitskosten (233,10 KiB)
- Anlage 4 Informationsblatt Einheitskosten (32,15 KiB)
Aufruf 2024-16
Handlungsfeld Aquakultur und Fischerei
Handlungsfeld: Aquakultur und Fischerei
Regionales Entwicklungsziel: 4.1 (Priorität 1)
Durch Diversifizierung, innovative Dienstleistungen und Marketing neue Märkte erschließen
Maßnahmenschwerpunkt: 4.1a
Förderung und/oder Nutzung des sozialen und kulturellen Erbes der Region oder der Verbesserung der Lebensqualität der lokalen Gemeinschaft
Maßnahmenschwerpunkt: 4.1b
Diversifizierung traditioneller Tätigkeiten sowie Vernetzung und Erzielung von Synergieeffekten innerhalb der regionalen blauen Wirtschaft
Maßnahmenschwerpunkt: 4.1c
Innovationen und Entwicklung neuer Märkte, Technologien und Dienstleistungen
Regionales Entwicklungsziel: 4.2 (Priorität 2)
Umwelt- und klimagerechte Fischwirtschaft fördern
Innovationen und Entwicklung neuer Märkte, Technologien und Dienstleistungen
Maßnahmenschwerpunkt: 4.2a
Verbesserung der Umweltsituation der Fischwirtschafts- und Aquakulturgebiete
Regionales Entwicklungsziel: 4.3 (Priorität 2)
Durch Wissensaustausch, Information und Bildung die blaue Wirtschaft unterstützen
Maßnahmenschwerpunkt: 4.3a
Wissensaustausch, Sensibilisierung und Information
Beschreibende Maßnahmenbeispiele (nicht abschließend):
Maßnahmenschwerpunkt 4.1a: Förderung und/oder Nutzung des sozialen und
kulturellen Erbes der Region oder der Verbesserung der
Lebensqualität der lokalen Gemeinschaft
• Erhaltung und Förderung traditioneller Wirtschaftsformen der kulturellen Traditionen im
ländlichen Raum
• Steigerung der Attraktivität des Fischwirtschaftssektors für junge Menschen
Maßnahmenschwerpunkt 4.1b: Diversifizierung traditioneller Tätigkeiten sowie
Vernetzung und Erzielung von Synergieeffekten innerhalb
der regionalen blauen Wirtschaft
• Schaffung touristischer Infrastruktur und touristischer Informationsangebote
• Schaffung gastronomischer Angebote, Inwertsetzung fischwirtschaftlicher Infrastruktur
• Öffentlichkeitsarbeit/Marketing
Maßnahmenschwerpunkt 4.1c: Innovationen und Entwicklung neuer Märkte,
Technologien und Dienstleistungen
• Förderung von Innovation auf allen Stufen der Versorgungskette für Fischerei- und
Aquakulturerzeugnisse, Machbarkeitsstudien, Pilotprojekte
• Entwicklung neuer Verfahren und neuer Produkte
• Ausbau von und Neuknüpfen regionaler Wertschöpfungsketten, Entwicklung neuer
regionaler Vermarktungsideen und -kapazitäten
Maßnahmenschwerpunkt 4.2.a: Verbesserung der Umweltsituation der Fischwirtschafts-
und Aquakulturgebiete
• Renaturierung und ökologische Sanierung von Teichen, Fließ- und Stillgewässern
• Maßnahmen zur Vorbereitung der fischwirtschaftlichen Nutzung von Gewässern
Maßnahmenschwerpunkt 4.2b: Steigerung der Energieeffizienz, Verringerung des CO2-
Ausstoßes und Anpassung an den Klimawandel
• Energieeffiziente Verfahrenslösungen
Maßnahmenschwerpunkt 4.3a: Wissensaustausch, Sensibilisierung und Information
• Bildungs- und Informationsangebote zu Umwelt (Klimawandel, Biodiversität u.a.) und
Energie
• betriebswirtschaftliche Bildungs- und Informationsangebote
• Schulungen zu Marketing, Wissenstransfer, themenbezogene Netzwerke Erhalt
materiellen und immateriellen Kulturerbes
Höhe des Budgets, das für diesen Aufruf bereitsteht: 100.000,00 €
Rechtsgrundlagen:
• GAP- Strategieplan als die EU-rechtliche Grundlage für die Ausgestaltung der
Förderperiode 2023 – 2027.
• Die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung zur
Umsetzung von LEADER-Entwicklungsstrategien ab 2023 (Förderrichtlinie LEADER – FRL
LEADER/2023)
• LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) der Region Sächsisches Zweistromland-Ostelbien,
2. Änderung
Fördervoraussetzungen und -bestimmungen:
Bei dem geplanten Vorhaben handelt es sich um investive oder nicht-investive Maßnahmen.
Bei investiven Maßnahmen liegt Eigentum bzw. Verfügungsberechtigung gemäß Teil B Abschnitt II Punkt 1.5 b FRL LEADER/2023 vor (gilt nur bei Maßnahmen an Grundstücken und baulichen Anlagen).
Bei Maßnahmenschwerpunkt 4.1a gilt:
• Es gelten die Förderbestimmungen der Richtlinie Aquakultur und Fischerei in der
aktuellen Fassung.
Bei Maßnahmenschwerpunkt 4.1b gilt:
• Es gelten die Förderbestimmungen der Richtlinie Aquakultur und Fischerei in der
aktuellen Fassung.
Bei Maßnahmenschwerpunkt 4.1c gilt:
• Es gelten die Förderbestimmungen der Richtlinie Aquakultur und Fischerei in der
aktuellen Fassung.
Bei Maßnahmenschwerpunkt 4.2a gilt:
• Es gelten die Förderbestimmungen der Richtlinie Aquakultur und Fischerei in der
aktuellen Fassung.
Bei Maßnahmenschwerpunkt 4.2b gilt:
• Es gelten die Förderbestimmungen der Richtlinie Aquakultur und Fischerei in der
aktuellen Fassung.
• Die nachträgliche Installation von Techniken zur Energieerzeugung für bestehende
Anlagen wird nicht ausgewählt.
Bei Maßnahmenschwerpunkt 4.3a gilt:
• Es gelten die Förderbestimmungen der Richtlinie Aquakultur und Fischerei in der
aktuellen Fassung.
Zuwendungsempfänger und Fördersätze:
siehe Unterlagen zum Aufruf 2024-16 – Aquakultur und Fischerei
Einzureichende Unterlagen:
• Vorhabenblatt
• Anlage Selbsteinschätzung
• Unterlagen/Erklärungen lt. Vorhabenblatt
• Gegebenenfalls Unterlagen zur Berechnung gem. Einheitskosten Gebäude
Vorhabenauswahl:
Die Vorhabenauswahl erfolgt entsprechend der LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) Sächsisches Zweistromland-Ostelbien anhand der festgelegten Auswahlkriterien und im Rahmen des für diesen Aufruf bereitgestellten Budgets.
Fristgerecht und vollständig eingereichte Vorhabenunterlagen werden vom regionalen Entscheidungsgremium (rEG) stufenweise nach Kohärenz-, Mehrwert- und Rankingkriterien geprüft. Hier wird begutachtet, ob die Grundvoraussetzungen zur Förderung und zur weiteren Bewertung des Vorhabens gegeben sind. Diese Aufgabe obliegt dem regionalen Entscheidungsgremium. Zum Zeitpunkt der Vorhabenauswahl durch das rEG müssen alle Kohärenzkriterien erfüllt sein.
Die Mehrwertprüfung verankert nicht nur grundlegende Charakteristika des LEADER-Verfahrens, sondern greift eine Reihe von Kriterien auf, die die Resilienz (Unabhängigkeit von externen Faktoren) der Region stärken.
Das Rankingverfahren ermittelt sowohl den Nutzen des Vorhabens als auch seinen Zielführungsgrad. Der Nutzen bemisst sich daran, in welchem Ausmaß die Region profitiert.
Vorhaben, die im Rahmen des für diesen Aufruf zur Verfügung stehenden Budgets nicht berücksichtigt werden können, werden durch das rEG abgelehnt und können bei einem weiteren Aufruf zu dieser Maßnahme erneut eingereicht werden.
- Unterlagen zum Aufruf 2024-16 - Aquakultur und Fischerei (132,08 KiB)
- Vorhabenerfassungsbogen zum Aufruf 2024-16 - Aquakultur und Fischerei (185,81 KiB)
- Anlage 1 Selbsteinschätzung (85,66 KiB)
- Anlage 2 Bauerläuterung Einheitskosten (150,45 KiB)
- Anlage 3 Flächenberechnung Einheitskosten (233,10 KiB)
- Anlage 4 Informationsblatt Einheitskosten (32,15 KiB)
Bitte schauen Sie sich die Aufrufunterlagen genau an, ob Sie alle Voraussetzungen erfüllen!
Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit gern telefonisch (034362 / 379900) oder per E-Mail (post@zweistromland-ostelbien.de) an das Regionalmanagement Sächsisches Zweistromland-Ostelbien wenden.